24.07.2014
Heute Morgen hatten wir gehofft eigentlich eine
Arbeitszeitreduzierung zu bekommen, aber Stefan musste uns dann mitteilen, dass
wir nur knapp verfehlt haben, weil wir eine Durchschnittsnote von 1.2 im
Arbeiten hatten, aber unser Energieverbrauch auf das Dreifache angestiegen ist.
Aber Stefan hat uns doch noch eine Viertelstunde frei gegeben und eine halbe
Stunde, damit wir die Autos reinigen können.
Danach sind wir mit Heiko los gefahren und haben zwei Drückjagdsitze aufgestellt. Als wir fertig
waren, haben wir noch mit Heiko einige Pfifferlinge gesammelt. Anschließend
sind wir zurück zum WPZ und haben die Autos gereinigt. Dann haben wir
Königsbergerklopse mit Kartoffeln und Sauce gegessen. In der anschließenden
Mittagspause haben die meisten schon ihre Taschen und Koffer gepackt und die Schlafsachen für
die Übernachtung im Wald vorbereitet. Um drei Uhr sind wir dann mit Heiko in
den Wald gefahren. Heiko hat uns dann erklärt, dass das Klo aus einem Spaten
und einer Klopapierrolle besteht. Dann sollten wir einige Sachen sammeln und
damit versuchen ein Feuer zu machen. Aber dies ist leider niemandem gelungen.
Heiko hat uns dann einige Techniken gezeigt mit denen man ein Feuer macht zum
Beispiel mit einem Feuereisen, einem Feuerstein, Rohrkolbenwolle oder einem
Magnesiumplättchen. Danach haben wir mit Messern Stöcker geschnitzt und einige
längere Stöcker gesucht, um Marshmallows und Stockbrot zu grillen. Aber erst
haben wir Wildbratwurst gegessen und zwischen durch hat es geregnet und gewittert.
Zum Glück hat es aufgehört, so dass wir noch draußen schlafen können. Das Feuer
qualmt grad sehr stark, sodass es beinahe
aussieht wie Nebel.
Marek
24.07.14
Nachdem wir Königsberger Klopse zum Mittagessen hatten, sind
wir um 15:00 Uhr bei schönstem Wetter in Richtung Wald gefahren. Heiko hat die
Übernachtungssachen mit seinem Pickup mitgenommen und wir sind mit den
Fahrrädern hinterhergefahren. Als wir angekommen waren, erklärte Heiko uns, dass
wir Feuer ohne Feuerzeug oder Streichhölzer machen müssen und wie das
,,Buddelklo´´ funktioniert. Als wir angefangen haben das Feuer zum Grillen
geeignet zu machen, fing es an zu regnen. Für eine Stunde saßen wir dann in der
Hütte und haben unsere Stöcke für das Stockbrot geschnitzt. Mein Stock ist mit
Spiralen und anderen Mustern. Nachdem es aufgehört hatte zu regnen, haben wir
unsere Würstchen gegrillt und gegessen und es fing wieder an zu regnen. Nach
kurzer Zeit hörte es wieder auf und ich hab den Leuten, die im Wald schlafen,
geholfen ihre Betten zu bauen. Darauf
bekamen wir unsere Handys und große Stille trat ein. Nach einer halben Stunde
mussten wir die Handys wieder abgeben und wir grillten unser Stockbrot und die
Marshmallows.
Jan Weiss
Ergänzung durch die Redaktion:
13 Schüler haben die Nacht im Wald zugebracht, auf Isomatten
und unter Decken und Schlafsäcken. Trotz selbst gespannter Planen über den zwei
Schlafplätzen sind alle am nächsten Morgen recht nass gewesen. Die Stimmung war
aber gut und keiner hat gefroren. Von ca. 0.00 Uhr bis 4.00 Uhr war es sogar
richtig still, so dass die, die wach lagen, den eindringlichen Schrei eines Waschbären
hören konnten. Auch Wildschweine besuchten uns, ließen aber glücklicherweise die
selig schlafenden Kinder in Ruhe.
Morgens um 6:00 Uhr wurde aufgeräumt und dann ging es mit
dem Fahrrad im Eiltempo unter die heiße Dusche.
Diese Nacht war -vielleicht sogar wegen des schlechten
Wetters-ein besonderes Erlebnis für alle.
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