Dienstag, 22. Juli 2014

Dienstag, der 22.7.







Tagebuch vom 22 Juli 14
Ausnahmsweise bin ich mit der Musik aufgewacht. Sonst bin ich immer früher wach, da ich, wenn es hell ist, nicht wieder einschlafe.  Als ich aufgestanden bin fand ich, dass es kälter als sonst ist. Es war sehr bewölkt. Ich merke, dass ich von Tag zu Tag müde werde, da ich wohl zu wenig Schlaf habe. Ich weiß nicht wie das morgen im Wald werden soll. Heute habe ich Hausdienst, der ist zum Glück nicht so schwer ist und man viel Pause haben soll. Da ich automatisch auch Küchendienst habe, musste ich noch früher aufstehen (Gähn). Das lief eigentlich so wie gestern ab. Frühstück verlief sowie immer, mit einer Ausnahme: Man sehe und staune: Der Bäcker war PÜNKTLICH (!). Nach dem Frühstück musste ich abräumen. Wie langweilig. Danach haben wir wie schon am Vortag gefegt und gewischt. Wobei fegen nicht zu meinen Stärken gehört, dafür gelang mir das Wischen ganz gut. Nach einer langen Pause (1½ Stunden (!!)) mussten wir die Drückjagdbocke (DJB) zum Nebengebäude fahren. Das waren viele, sehr viele. Das hatte eine ½ Stunde gedauert und wir hatten wieder 1 Stunde bis zum Schluss (circa 12:30 Uhr) frei. Da musste ich feststellen, dass der Rekord, den ich selber mit aufgestellt hatte (9 DJB), schon nach vier Tagen geschlagen wurde mit 11 DJB. Und ärgern… (Grmpf) Na gut, sie hatten zwar die Teile schon vorgefertigt und kürzere Pausen gehabt, aber es ist trotzdem eine extrem gute Leistung von der Truppe. Mittagessen war besser als der Durchschnitt, aber ich fand dass 2  Kartoffeltaschen zu wenig waren. Und abgesehen davon war ich kein Kohlrabi (?) Fan. Das Saubermachen ist nach dem Mittagessen am nervigsten. Dann war Mittagspause, wo uns Frau Behrmann uns nochmal auf das leise Schließen der Türen hinwies. Um 15 Uhr fuhren wir nach Munster, wo wir je nach Platz zuerst verschieden viele Eiskugeln bekommen haben. Unsere Gruppe hat nur zwei Kugeln bekommen. Wirklich sehr schade und ich weiß üüüüüberhaupt nicht woran das gelegen haben könnte (hust*räusper*ähem). Dann fuhren wir alle (Ausnahmen: Thorge, Maxi und Kevin) zum See, wo wir nach dem Vorfall Sonntag nur noch unter Aufsicht hindürfen. Nach dem Schwimmen haben manche, auch ich, bei Famila in Munster noch Verpflegung gekauft. Nach diesem Einkauf waren meine Geldvorräte auch schon ziemlich geschrumpft ( fast 0 ). Danach fuhren wir zum Jugendwaldheim Oerrel, wo ich für den Tischdienst zu spät war. Nachdem Abendbrot war die „Moden- Schau mit Geschlechtertausch“, bei der ich Jury-Mitglied war. Für mich war es das erste Mal, dass ich Verantwortung für ein Ergebnis trug, auch wenn es nur 1/5 war. Es lief eigentlich normal ab, nur ich habe mal zwei Zahlen vertauscht. Die Veranstaltung war ganz witzig. Joost wurde bei den Mädchen erster und Marieke bei den Jungen. Danach, mittlerweile war es 22.30 Uhr, gönnten wir uns noch eine Fassbrause und gingen ins Bett. Alle bis auf ich, da ich den 1. Teil dieses Tagebucheintrages geschrieben hatte. Ich bekam noch mit, wie Jan und Katja von der Jagd wiederkamen. Aber das wird Katja selber erzählen, die heute auch Tagebuch führt…
Jonas



Tagebuch zum 22.7.

Ich bin heute mit meiner Gruppe mit Dennis nach Öchtringen gefahren und das Wetter war sehr gut zum Arbeiten, es war nicht zu warm und nicht zu kalt, ungefähr 25 Grad. Wir haben erst kleine Haselnussbäume frei geschnitten, das war ziemlich anstrengend, weil das meiste davon Dornenbüsche waren. Danach sind wir noch zu einem anderen Ort gefahren und haben da Traubenkirschen von den Buchen frei geschnitten und das haben wir mit Sägen gemacht. Dazwischen standen noch ein paar große Eichen. Als es dann 12 Uhr war, sind wir nach Hause gefahren und ein paar haben im Auto geschlafen, weil es insgesamt ziemlich anstrengend war. Als wir hier wieder angekommen waren, haben wir geduscht und dann gab es schon Mittag, es gab für jeden zwei Kartoffeltaschen und dazu eine Soße mit Möhren und Kohlrabi, was ich auch lecker fand, und als Nachtisch gab es Jogurt mit Cerealien, den fand ich besonders lecker. Danach haben wir noch ein paar Sachen besprochen wie der Nachmittag verläuft und dann haben wir Mittagspause gemacht. Um drei Uhr haben wir uns alle versammelt und sind mit dem Fahrrad nach Munster gefahren, wo Herr Rettberg uns Eis ausgegeben hat, je nachdem welchen Platz wir beim Triathlon gemacht haben. Als wir fertig waren, sind wir fast alle noch zum See gefahren und gegen Abend alle wieder zurück. Zum Abendbrot gab es dann wieder für jeden Minipizzen und ganz viel Gemüse. Um halb acht durften Jan und ich dann mit zur Jagd und die Tiere mit Stefan beobachten. Stefan saß alleine auf einem Hochsitz und Jan und ich zusammen. Die erste Zeit haben wir nichts beobachtet, aber am Ende liefen da noch 5 Wildschweine vorbei und Jan und ich hatten erst ein bisschen Angst, aber das war dann nach ein paar Minuten auch vorbei. Um halb 11 sind wir dann nach Hause gefahren und als wir da waren, war noch überall Licht an, obwohl um zehn Nachtruhe ist. Wir sind dann auch alle schnell ins Bett gegangen und haben schnell geschlafen. Insgesamt war der Tag spannend, spaßig und toll aber zu gleich auch ziemlich anstrengend.
Katja