Mit Rad und Bahn nach Oerrel
Linné, Kai, Derk, Jan und Jan-Hendrik suchten mit mir die sportliche Herausforderung und starteten am Sonntag um 8:00 Uhr mit Fahrrad und Gepäck Richtung Oerrel.
Bei leichtem Gegenwind, langsam von 17 auf 25 Grad ansteigenden Temperaturen und mittlerer Regendrohung radelten wir mit 20 km/h über Huntebrück bis zur Fähre Lemwerder, die uns über die Weser brachte. bis auf eine glimpflich abgelaufene Kollision - da wollten doch unbedingt drei von uns auf einer Breite von 1m nebeneinander fahren umAsphalt zu schonen - , lief alles glatt und mit bester Kondition auf diesen ersten 50 km.
Dann hatten wir noch etwa 25km bis zum Hauptbahnhof Bremen vor uns. Die Beine wurden schwerer, die Pausen mehr. Um ca. 13:30 Uhr standen dann Kai und Derk vor dem Kartenautomaten und bestanden die Intelligenzprüfung als digital natives mühelos. Danach führten unterschiedliche Interessen dazu, dass sich unsere Wege vorübergehend trennten. Als ich meine SchülerInnen um 14:40 wieder auf Gleis 10 traf, hatten alle grüne Pickel, weil sie in der Nähe von Burger King gewesen waren.
Um 16:20 trafen wir in Münster ein und endlich hörte die Regendrohung auf und wurde durch leichten Sommerregen abgelöst.
Ein kurzer Besuch der Innenstadt endete mit einem Platten bei Linne. Alle Jungs, voran Jan, halfen beim Flicken und wunderten sich, dass ein solch poröser Mantel solange gehalten hatte.
In Oerrel angekommen wurde geduscht, Pizza verspeist, Argentinien besiegt und der Schlaf der Erschöpften abgehalten. Ein schöner Tag!
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen